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Rom
Streik gegen Meloni: Gewerkschaften machen mobil
Italiens Regierungschefin ist nach zwei Jahren recht sicher im Amt. Mit einem „Generalstreik” wollen die Gewerkschaften einen Sparkurs zulasten der Arbeitnehmer verhindern. Aber es geht um mehr.
Streik in Italien       -  Ein Gewerkschafter hält eine Puppe mit dem Konterfei von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni in die Höhe.
Foto: Marco Alpozzi/LaPresse/AP/dpa | Ein Gewerkschafter hält eine Puppe mit dem Konterfei von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni in die Höhe.
Redaktion
 |  aktualisiert: 02.12.2024 02:34 Uhr

Mit einem landesweiten Streik haben in Italien die Gewerkschaften gegen die Rechtsregierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni mobil gemacht. In vielen Städten kam es zu größeren Behinderungen. Betroffen waren vor allem Behörden und Staatsbetriebe, aber auch private Unternehmen. Gestreikt wurde unter anderem in Schulen, Krankenhäusern, bei der Post sowie an Mautstellen der Autobahn. Der öffentliche Nahverkehr lag am Vormittag über Stunden hinweg brach. Auch Flüge fielen aus. Zudem gingen Zehntausende in verschiedenen Städten zu Kundgebungen auf die Straße.

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