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Warschau
Steinmeier bittet um Vergebung für deutsche Gräuel in Polen
Vor 80 Jahren machte die Nazi-Besatzung Warschau nach einem gescheiterten Aufstand fast dem Erdboden gleich. Die Erinnerung lastet bis heute auf den deutsch-polnischen Beziehungen.
Denkmal für Warschauer Aufstand 1944       -  Als zweiter Bundespräsident darf Frank-Walter Steinmeier am Denkmal für den Warschauer Aufstand sprechen.
Foto: Friedemann Kohler/dpa | Als zweiter Bundespräsident darf Frank-Walter Steinmeier am Denkmal für den Warschauer Aufstand sprechen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.08.2024 02:41 Uhr

Beim Gedenken an den Warschauer Aufstand vor 80 Jahren hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier um Vergebung für deutsche Gräueltaten in Polen im Zweiten Weltkrieg gebeten. Der Bundespräsident traf in der polnischen Hauptstadt zunächst mit hochbetagten ehemaligen Teilnehmern des verzweifelten Widerstands gegen die deutsche Besatzung 1944 zusammen. Deutschland sei sich seiner historischen Verantwortung bewusst, sagte er den Männern und Frauen. „Wir Deutschen dürfen nicht vergessen.”

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