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Kiew
Selenskyj sieht keine russischen Erfolge im Gebiet Kursk
Russland hat vor Tagen eine Gegenoffensive gestartet, um Kiews Truppen wieder aus dem Grenzgebiet Kursk zu vertreiben. Laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj bisher ohne großen Erfolg.
Ukrainischer Präsident Selenskyj       -  Der ukrainische Präsident Selenskyj hält den Vorstoß seiner Truppen auf russisches Gebiet weiter für gerechtfertigt. (Archivbild)
Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa | Der ukrainische Präsident Selenskyj hält den Vorstoß seiner Truppen auf russisches Gebiet weiter für gerechtfertigt. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.09.2024 02:35 Uhr

Russische Truppen konnten bei Rückeroberungsversuchen im Gebiet Kursk nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bisher kaum Fortschritte erzielen. „Sie wollten dort schnell durchbrechen. [...] Ernsthafte Erfolge sehen wir bislang nicht”, sagte der Staatschef bei einem Auftritt in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Moskau beabsichtige, 60.000 bis 70.000 Soldaten an dem Abschnitt einzusetzen. Aktuell seien dort etwa 40.000 konzentriert. „Unsere Militärs halten sich heldenhaft und tun alles Notwendige, was für unsere anderen militärisch-politischen Schritte nötig ist”, sagte Selenskyj, ohne in Details zu gehen.

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