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Moskau
Kreml reagiert zurückhaltend auf Scholz-Vorstoß
Kanzler Scholz dringt auf stärkere Bemühungen um Frieden in der Ukraine. Der Kreml reagiert mit Schulterzucken.
Kremlsprecher Dmitri Peskow       -  Moskauer Forderungen an Kiew laufen bislang auf eine Kapitulation der Ukraine hinaus.
Foto: Vyacheslav Prokofyev/Sputnik Kremlin Pool via AP/dpa | Moskauer Forderungen an Kiew laufen bislang auf eine Kapitulation der Ukraine hinaus.
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.09.2024 02:35 Uhr

Der Kreml hat auf den Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für stärkere diplomatische Bemühungen um Frieden in der Ukraine zurückhaltend reagiert. „Was eine friedliche Beilegung des Konflikts in der Ukraine betrifft, zeichnen sich bislang keine greifbaren Konturen ab”, sagte Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, in Moskau. Man höre Erklärungen aus verschiedenen europäischen Ländern. „Aber wir hören dazu nichts aus dem Land, das diesen Prozess steuert, das den kollektiven Westen dirigiert”, sagte Peskow mit Blick auf die USA. 

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