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Berlin
Signal an Putin: Scholz verspricht Selenskyj weitere Hilfe
Waffen liefern, aber gleichzeitig Friedensbemühungen vorantreiben: Das ist die Doppelstrategie, die Kanzler Scholz seit Monaten verfolgt. Auch beim Besuch des ukrainischen Präsidenten in Berlin.
Ukrainischer Präsident Selenskyj in Berlin       -  Olaf Scholz (rechts) und Wolodymyr Selenskyj haben sich dreimal innerhalb von fünf Wochen getroffen.
Foto: Kay Nietfeld/dpa | Olaf Scholz (rechts) und Wolodymyr Selenskyj haben sich dreimal innerhalb von fünf Wochen getroffen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 14.10.2024 02:33 Uhr

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine beim Besuch von Präsident Wolodymyr Selenskyj in Berlin anhaltende militärische Unterstützung zugesichert, sich aber gleichzeitig für Friedensbemühungen stark gemacht. Er verwies unter anderem darauf, dass bis Ende des Jahres ein Waffenpaket mit weiteren Luftverteidigungssystemen, Artillerie und Drohnen im Wert von 1,4 Milliarden Euro zusammen mit Belgien, Norwegen und Dänemark geliefert werden soll. Er warb aber auch für eine neue Friedenskonferenz mit Russland, um einem Ende des Krieges näher zu kommen.

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