Warschau
Hilfe für Opfer des Nazi-Terrors in Polen statt Reparationen
Reparationsforderungen für Kriegsschäden in Billionen-Höhe haben das deutsch-polnische Verhältnis zerrüttet. Jetzt versucht die Ampel mit der neuen Regierung in Warschau einen Neuanfang.
![Deutsch-polnische Regierungskonsultationen - Olaf Scholz (l) und Donald Tusk treffen sich zu den ersten deutsch-polnischen Regierungskonsultationen seit 2018. Deutsch-polnische Regierungskonsultationen - Olaf Scholz (l) und Donald Tusk treffen sich zu den ersten deutsch-polnischen Regierungskonsultationen seit 2018.](/storage/image/0/9/2/4/10524290_deutsch-polnische-regierungskonsultationen_app-article-teaser-large_1Cx0ZF_pnqG8f.jpg)
Die noch lebenden Opfer der deutschen Besatzung Polens während des Zweiten Weltkriegs sollen von der Bundesregierung in Kürze Hilfe erhalten. Das ist Teil eines Aktionsplans, mit dem die deutsch-polnischen Beziehungen nach dem Wechsel von einer rechtskonservativen zu einer Mitte-Links-Regierung in Warschau auf eine neue Grundlage gestellt werden sollen. Der 40-seitige Plan wurde bei den ersten Regierungskonsultationen beider Länder seit sechs Jahren in Warschau beschlossen. Eine konkrete Entschädigungssumme enthält er aber nicht.
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