zurück
Warschau
Hilfe für Opfer des Nazi-Terrors in Polen statt Reparationen
Reparationsforderungen für Kriegsschäden in Billionen-Höhe haben das deutsch-polnische Verhältnis zerrüttet. Jetzt versucht die Ampel mit der neuen Regierung in Warschau einen Neuanfang.
Deutsch-polnische Regierungskonsultationen       -  Olaf Scholz (l) und Donald Tusk treffen sich zu den ersten deutsch-polnischen Regierungskonsultationen seit 2018.
Foto: Michael Kappeler/dpa | Olaf Scholz (l) und Donald Tusk treffen sich zu den ersten deutsch-polnischen Regierungskonsultationen seit 2018.
Redaktion
 |  aktualisiert: 05.07.2024 02:45 Uhr

Die noch lebenden Opfer der deutschen Besatzung Polens während des Zweiten Weltkriegs sollen von der Bundesregierung in Kürze Hilfe erhalten. Das ist Teil eines Aktionsplans, mit dem die deutsch-polnischen Beziehungen nach dem Wechsel von einer rechtskonservativen zu einer Mitte-Links-Regierung in Warschau auf eine neue Grundlage gestellt werden sollen. Der 40-seitige Plan wurde bei den ersten Regierungskonsultationen beider Länder seit sechs Jahren in Warschau beschlossen. Eine konkrete Entschädigungssumme enthält er aber nicht.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar