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Jerusalem/Gaza/Washington
Scharfe Kritik an Verbot der UNRWA-Arbeit in Israel
Israel schränkt die Arbeit des UN-Hilfswerks für die Palästinenser massiv ein. Das stößt auf Kritik. Derweil gibt es neue Ideen für eine Waffenruhe in Gaza. Ein Durchbruch ist jedoch nicht in Sicht.
Nahostkonflikt - UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge       -  UNRWA ist für fast sechs Millionen Flüchtlinge zuständig. (Archivbild)
Foto: Gehad Hamdy/dpa | UNRWA ist für fast sechs Millionen Flüchtlinge zuständig. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.11.2024 02:43 Uhr

Das vom israelischen Parlament gegen das Palästinenserhilfswerk UNRWA verhängte Arbeitsverbot stößt international auf scharfe Kritik. Die Umsetzung der Gesetzesentwürfe „könnte verheerende Folgen für die palästinensischen Flüchtlinge in den besetzten palästinensischen Gebieten haben, was nicht hinnehmbar ist” erklärte UN-Generalsekretär António Guterres. Er werde die UN-Generalversammlung in Kenntnis setzen und fordere Israel auf, seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen nachzukommen.

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