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Saratow
Kriegsheimkehrer in Russland tötet erneut Frau
In Russland können sich Schwerverbrecher mit einem Einsatz im Krieg gegen die Ukraine aus ihrer Haft freikaufen. Immer wieder töten sie nachher auch im zivilen Leben - das zeigt ein neuer Fall.
Alexander Bastrykin       -  Der Chef des russischen Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin, hat die Behörden in Saratow angewiesen, ihn über die Mordermittlungen auf dem Laufenden zu halten. (Archivbild)
Foto: Valery Sharifulin/Pool Sputnik Kremlin/AP | Der Chef des russischen Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin, hat die Behörden in Saratow angewiesen, ihn über die Mordermittlungen auf dem Laufenden zu halten. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.10.2024 02:38 Uhr

Ein in Russland wegen Mordes verurteilter Mann hat nach seiner Rückkehr aus dem Krieg gegen die Ukraine erneut eine Frau getötet. Gegen den 35-Jährigen erging in der Stadt Saratow an der Wolga Haftbefehl wegen Mordes, nachdem er seine Freundin in einem Beziehungsstreit in einem Geschäft erstochen hatte, wie Ermittler mitteilten. Sie veröffentlichten auch ein Video vom Tatort. Der Mann war bereits 2021 wegen Mordes verurteilt worden, wie russische Medien berichteten, weil er damals seine Ehefrau ebenfalls in einem Geschäft erstach. Die Frauen hatten sich demnach von dem Mann trennen wollen.

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