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Belgorod
Russen bombardieren im Grenzgebiet Belgorod eigenen Damm
Ukrainische Truppen versuchen entlang der langen Grenze, immer wieder auf russisches Gebiet vorzustoßen. Im Gebiet Belgorod griff die russische Armee daher zu einer besonderen Abwehrmaßnahme.
Ukraine-Krieg       -  Gleitbomben sind eines der Hauptkampfmittel der russischen Armee im Krieg gegen die Ukraine. (Archivbild)
Foto: Uncredited/Rusian Defense Ministry Press Service/AP/dpa | Gleitbomben sind eines der Hauptkampfmittel der russischen Armee im Krieg gegen die Ukraine. (Archivbild)
dpa
 |  aktualisiert: 05.04.2025 02:38 Uhr

Die russische Armee hat Moskauer Militärbeobachtern zufolge im Grenzgebiet Belgorod einen eigenen Damm mit einer Fliegerbombe zerstört. Ein in sozialen Netzwerken kursierendes Video zeigte den Einschlag des mutmaßlich drei Tonnen wiegenden Sprengsatzes. Der Einsatz sei bei dem Dorf Popowka nur wenige Hundert Meter von der ukrainischen Grenze entfernt erfolgt. Damit soll die Verlegung von schwerer ukrainischer Panzertechnik verhindert werden.

Seit knapp zwei Wochen toben Kämpfe um den nahe gelegenen Ort Demidowka. Die ukrainische Seite kommentierte den Vorstoß in das Gebiet Belgorod bisher nicht. Das russische Verteidigungsministerium informierte über abgewehrte Angriffe. Ukrainische Militärbeobachter kennzeichnen das Gebiet als umkämpft. In der benachbarten Region Kursk hatten ukrainische Einheiten monatelang ein größeres Gebiet besetzt, mussten sich aber zuletzt weitgehend zurückziehen.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine russische Invasion.

 
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