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Samarkand
Deutschland und Usbekistan wollen Migration besser steuern
Das Migrationsabkommen mit Usbekistan ist nur ein kleiner Baustein bei dem Vorhaben der Ampel, die Zuwanderung besser zu steuern. Es hat aber möglicherweise einen nützlichen Nebeneffekt.
Kanzler Scholz in Usbekistan       -  Ein Migrationsabkommen wird für die Rückführung von Menschen ohne Bleiberecht in das zentralasiatische Land nur eine geringe Bedeutung haben. Vielleicht hilft es aber bei Abschiebungen in ein Nachbarland.
Foto: Michael Kappeler/dpa | Ein Migrationsabkommen wird für die Rückführung von Menschen ohne Bleiberecht in das zentralasiatische Land nur eine geringe Bedeutung haben. Vielleicht hilft es aber bei Abschiebungen in ein Nachbarland.
Redaktion
 |  aktualisiert: 18.09.2024 02:40 Uhr

Zum Auftakt seiner Zentralasien-Reise hat Bundeskanzler Olaf Scholz mit Usbekistan eine engere Zusammenarbeit bei der Steuerung der Migration nach Deutschland vereinbart. Ein Abkommen dazu wurde bei seinem Besuch der fast 3.000 Jahre alten Handelsstadt Samarkand an der Seidenstraße unterzeichnet. Es soll den Zuzug von Fachkräften insbesondere im Pflege- und Gesundheitsbereich und die Rückführung von Usbeken ohne Bleiberecht in Deutschland erleichtern.

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