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Chisinau
Referendum in Moldau: EU-Kurs mit Mehrheit knapp angenommen
In der zwischen dem Westen und Russland schwankenden Ex-Sowjetrepublik Moldau soll der proeuropäische Kurs nun in der Verfassung verankert werden. Leicht wird es für Präsidentin Sandu nicht.
Präsidentenwahl und EU-Referendum in der Republik Moldau       -  Präsident Maia Sandu beklagt in Moldau eine beispiellose Wahlmanipulation durch antidemokratische Kräfte.
Foto: Vadim Ghirda/AP/dpa | Präsident Maia Sandu beklagt in Moldau eine beispiellose Wahlmanipulation durch antidemokratische Kräfte.
Redaktion
 |  aktualisiert: 24.10.2024 02:44 Uhr

In der Ex-Sowjetrepublik Moldau hat die Bevölkerung bei einem Referendum mit hauchdünner Mehrheit für die Verankerung des EU-Kurses in der Verfassung gestimmt. Nach Auszählung aller Wahlzettel stimmten laut Wahlkommission 50,46 Prozent der Teilnehmer dafür, einen proeuropäischen Kurs unabänderlich als strategisches Ziel in der Verassung festzuschreiben. Das waren 751.235 Ja-Stimmen gegen 737.639 Nein-Stimmen (49,54 Prozent).

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