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Vilnius
Litauen: Russischer Geheimdienst hinter Brandanschlag
Im Mai 2024 gerät in Litauen aus unbekannten Gründen ein Möbelhaus in Brand - ähnlich wie zuvor eine Markthalle in Polen. Doch wer steckt dahinter? Die Behörden sind nun sicher: Handlanger Russlands.
Litauens Hauptstadt Vilnius       -  In Vilnius soll der russische Geheimdienst einen Brandanschlag angestiftet haben. (Archivbild)
Foto: Alexander Welscher/dpa | In Vilnius soll der russische Geheimdienst einen Brandanschlag angestiftet haben. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 20.03.2025 02:39 Uhr

  Litauens Justizbehörden gehen davon aus, dass Russland hinter einem im vergangenen Jahr verübten Brandanschlag auf ein Ikea-Einrichtungshaus in Vilnius steckt. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass zwei festgenommene Tatverdächtige im Auftrag des russischen Militärgeheimdiensts gehandelt haben, teilte die Generalstaatsanwaltschaft in Vilnius mit. Gegen einen sei nun Anklage in Litauen wegen eines Terroranschlags erhoben worden. Die Verdächtigen und ihre Mittelsmänner sollen auch mit ähnlichen Verbrechen in Polen in Verbindung stehen. 

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