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Tel Aviv/Damaskus/Gaza
Kritik an Israels Vorstoß in Syrien reißt nicht ab
Israels Militär dringt nach dem Umsturz in Syrien in eine Pufferzone zu Syrien ein. Ein UN-Sprecher schließt sich der internationalen Kritik an. Doch Israel zeigt sich unbeirrt - auch im Gaza-Krieg.
Syrien - Netanjahu besichtigt besetzte Pufferzone auf Golanhöhen       -  Israels Ministerpräsident Netanjahu und Verteidigungsminister Katz besichtigen die Pufferzone auf den Golanhöhen.
Foto: Maayan Toaf/Israel Gpo/ZUMA Press Wire/dpa | Israels Ministerpräsident Netanjahu und Verteidigungsminister Katz besichtigen die Pufferzone auf den Golanhöhen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 21.12.2024 02:36 Uhr

Israel plant anscheinend eine längerfristige Kontrolle über Gebiete jenseits seiner Grenze in Syrien sowie im umkämpften Gazastreifen. „Wir werden so lange hier bleiben, wie es nötig ist”, sagte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz laut der Zeitung „Times of Israel” bei einer Besichtigung der Pufferzone zu Syrien auf den Golanhöhen. In die war Israels Armee nach dem Umsturz im Nachbarland eingedrungen, was international auf Kritik stößt. Im abgeriegelten Gazastreifen will Israel die Sicherheitskontrolle Katz' Worten zufolge auch nach Einigung auf eine Waffenruhe behalten.

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