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Moskau
Kreml bestätigt: „Tiergartenmörder” ist FSB-Agent
Es war längst klar, wenngleich Moskau es lange bestritten hat: Der „Tiergartenmörder” Krassikow ist ein Geheimdienstagent. Und der Kreml erklärt, warum Präsident Putin ihn umarmte.
Gefangenenaustausch - russische Gefangene kommen in Moskau an       -  Nach der Rückkehr von im Westen verurteilten Straftätern will Russland weitere Gefangene etwa aus den USA freibekommen.
Foto: Mikhail Voskresensky/Sputnik Kremlin Pool via AP/dpa | Nach der Rückkehr von im Westen verurteilten Straftätern will Russland weitere Gefangene etwa aus den USA freibekommen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 05.08.2024 02:39 Uhr

Der Kreml hat erstmals direkt bestätigt, dass der „Tiergartenmörder” ein Agent des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB ist. Wadim Krassikow habe in der auf Anti-Terror-Einsätze spezialisierten „Alpha”-Einheit des FSB gearbeitet. „Interessant ist, dass er, als er bei "Alpha" diente, mit einigen Mitarbeitern des Wach- und Sicherheitsdienstes des Präsidenten zusammengearbeitet hat”, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Nachrichtenagenturen zufolge. „Natürlich haben sie sich begrüßt gestern, als sie sich gesehen haben”, erklärte er mit Blick auf Krassikow und Kremlchef Wladimir Putin.

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