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Saipan/Washington
Julian Assange bekennt sich schuldig vor US-Gericht
Die jahrelange juristische Odyssee für den Wikileaks-Gründer Julian Assange endet mit einem Justiz-Deal und einem großen Finale auf einer entlegenen Pazifik-Insel. Danach soll er ein freier Mann sein.
Julian Assange       -  Durch den Justiz-Deal soll Assange eine weitere Haft in den USA erspart bleiben.
Foto: Eugene Hoshiko/AP | Durch den Justiz-Deal soll Assange eine weitere Haft in den USA erspart bleiben.
Redaktion
 |  aktualisiert: 28.06.2024 02:47 Uhr

Nach seiner Freilassung aus britischer Haft hat sich der Wikileaks-Gründer Julian Assange vor einem US-Gericht im Zusammenhang mit Spionagevorwürfen in einem Anklagepunkt schuldig bekannt. Das berichteten die „Washington Post” und der britische „Guardian” übereinstimmend aus dem Gerichtssaal auf der Marianen-Insel Saipan, einem US-Außengebiet im Westpazifik. Assange hatte vorab einen Deal mit der US-Justiz geschlossen und soll im Gegenzug für das Schuldbekenntnis nach seiner bereits verbüßten Haft auf freien Fuß kommen.

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