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Gaza/Tel Aviv
Israels Armee findet in Gaza vor Impfbeginn mehrere Leichen
Angehörige befürchten, dass es sich um Leichen von Geiseln handeln könnte. Die Wut ist groß. Derweil stehen Helfer in den Startlöchern, um mit der Polio-Impfung für die Kinder Gazas zu beginnen.
Nahostkonflikt - Tel Aviv       -  Auf Protestkundgebungen wird Israels Regierungschef Netanjahu vorgeworfen, die Geiseln in Gaza im Stich zu lassen.
Foto: Ohad Zwigenberg/AP/dpa | Auf Protestkundgebungen wird Israels Regierungschef Netanjahu vorgeworfen, die Geiseln in Gaza im Stich zu lassen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 04.09.2024 02:47 Uhr

Wenige Stunden vor Beginn der Polio-Impfkampagne im Gazastreifen sorgt die Nachricht vom Fund mehrerer Leichen im Kriegsgebiet für einen Aufschrei in Israel. Zunächst war unklar, ob es sich um die Leichen von israelischen Geiseln handelte, doch Teilnehmer von Protestkundgebungen verschärften ihre Kritik an Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. „Netanjahu hat die Geiseln im Stich gelassen. Ab morgen wird das Land beben, die Öffentlichkeit ist aufgerufen, sich vorzubereiten”, zitierten israelische Medien Vertreter der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. 

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