Teheran
Irans Religionsführer begnadigt knapp 3.000 Gefangene
Regelmäßig spricht Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei Amnestien aus. Wer davon profitiert, ist oft unklar. Aktivisten hatten die Begnadigungen in der Vergangenheit kritisiert.
Irans Religionsführer Ali Chamenei hat knapp 3.000 Gefangene begnadigt. Der Schritt erfolgte auf schriftlichen Antrag von Justizchef Gholam-Hussein Mohseni-Edschehi, wie die iranische Nachrichtenagentur Tasnim meldete. Die Begnadigungen sahen auch Strafmilderungen vor und erfolgten anlässlich des Geburtstagsfests des islamischen Propheten Mohammed sowie schiitischen Gelehrten Dschafar Sadik.
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