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Beirut/Tel Aviv
Hoffnung auf Waffenruhe im Libanon
Der Gesandte der USA wird zu Gesprächen über eine Waffenruhe in Israel erwartet. Gelingt Joe Bidens Regierung kurz vor der US-Präsidentenwahl eine Deeskalation in Nahost?
Libanons geschäftsführender Ministerpräsident Mikati       -  Libanons geschäftsführender Ministerpräsident Mikati weckt Hoffnung auf eine Waffenruhe. (Archivbild)
Foto: Hassan Ammar/AP/dpa | Libanons geschäftsführender Ministerpräsident Mikati weckt Hoffnung auf eine Waffenruhe. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.11.2024 02:31 Uhr

Kurz vor der US-Präsidentenwahl deutet sich die Möglichkeit einer Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz an. Er hoffe, dass es dazu „innerhalb von Tagen” kommt, sagte der geschäftsführende Ministerpräsident im Libanon, Nadschib Mikati, dem örtlichen Fernsehsender Al-Jadeed. Eine Bestätigung der libanesischen Hisbollah-Miliz, Israels oder der USA gab es zunächst nicht. Der US-Gesandte für den Nahen Osten, Amos Hochststein, wird jedoch heute zu Gesprächen in Israel erwartet. Er habe ihn informiert, dass es dabei um eine mögliche Waffenruhe gehen werde, sagte Mikati. Auch der Nahost-Koordinator des Weißen Hauses, Brett McGurk, wird israelischen Medien zufolge dabei sein. 

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