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Johannesburg
G20-Außenminister beraten über Konflikte - ohne Rubio
Das erste G20-Ministertreffen unter Südafrikas Vorsitz findet ohne den Außenminister der USA statt. Präsident Ramaphosa beklagt einen Mangel an Konsens unter den Mitgliedern.
G20-Gipfel in Johannesburg       -  Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa spricht auf der Eröffnungssitzung des G20-Außenministertreffens in Johannesburg, Südafrika.
Foto: Jerome Delay/AP/dpa | Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa spricht auf der Eröffnungssitzung des G20-Außenministertreffens in Johannesburg, Südafrika.
Redaktion
 |  aktualisiert: 23.02.2025 02:29 Uhr

   In Abwesenheit von US-Außenminister Marco Rubio treffen sich ab heute seine Kollegen der Gruppe bedeutender Wirtschaftsnationen (G20) im südafrikanischen Johannesburg. Südafrikas Präsident beklagte in Zeiten geopolitischer Spannungen, Konflikte und Kriege einen Mangel an Konsens unter den führenden Wirtschaftsmächten. Es gäbe innerhalb der G20 keine Einigkeit darüber, wie auf global wichtige Themen zu reagieren sei, sagte Cyril Ramaphosa in seiner Eröffnungsrede. Zunehmende Intoleranz bedrohe „das ohnehin schon fragile globale Zusammenleben”, so Ramaphosa.

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