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Oslo
Friedensnobelpreis ehrt Hiroshima- und Nagasaki-Überlebende
In kriegsgeplagten Zeiten entscheidet sich das norwegische Nobelkomitee, den Preis an eine Friedensorganisation aus Japan zu vergeben. Damit rücken die tödlichsten Waffen der Erde in den Blick.
Friedensnobelpreis - Bekanntgabe       -  Toshiyuki Mimaki, Präsident von Nihon Hidankyo, reagierte bewegt auf die Bekanntgabe.
Foto: Moe Sasaki/Kyodo News/AP/dpa | Toshiyuki Mimaki, Präsident von Nihon Hidankyo, reagierte bewegt auf die Bekanntgabe.
Redaktion
 |  aktualisiert: 14.10.2024 02:33 Uhr

Die japanische Organisation Nihon Hidankyo von Überlebenden der Atomwaffenabwürfe auf die Städte Hiroshima und Nagasaki wird in diesem Jahr mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Die Graswurzelbewegung erhält den wichtigsten Friedenspreis der Erde für ihre Bemühungen um eine atomwaffenfreie Welt. Auch habe die Organisation durch Zeitzeugen-Aussagen demonstriert, dass solche Waffen nie wieder eingesetzt werden sollten, erklärt das norwegische Nobelkomitee in Oslo. 

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