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Berlin/Warschau
Nord-Stream-Anschlag: Ukrainer wird per Haftbefehl gesucht
Die Ermittlungen zur Sprengung der Nord-Stream-Pipelines schienen erst ins Leere zu führen. Dann kam doch noch Bewegung in die Sache. Wieso konnte ein Verdächtiger ungehindert aus Polen ausreisen?
Gasempfangsstation am Standort Lubmin       -  In Lubmin hätte das über Nord Stream 2 gelieferte russische Gas ankommen sollen. Doch so weit kam es nicht. (Archivbild)
Foto: Stefan Sauer/dpa | In Lubmin hätte das über Nord Stream 2 gelieferte russische Gas ankommen sollen. Doch so weit kam es nicht. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.08.2024 02:35 Uhr

Der Generalbundesanwalt sucht im Fall der Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines vor fast zwei Jahren einen Ukrainer, der sich von Polen in sein Heimatland abgesetzt haben soll. Die polnische Staatsanwaltschaft habe von der Bundesanwaltschaft einen Europäischen Haftbefehl zur Festnahme eines Verdächtigen erhalten, sagte eine Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft in Warschau der Deutschen Presse-Agentur. 

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