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Gaza/Jerusalem/New York
UN-Palästinenserhilfswerk setzt Arbeit trotz Verbots fort
Millionen Palästinenser sind auf das UN-Hilfswerk UNRWA angewiesen. Israel sieht es als Hort des Terrors und setzt ein Arbeitsverbot in Kraft. UNRWA macht vorerst dennoch weiter. Doch wie lange noch?
Nahostkonflikt - Rafah       -  Die Menschen im zerstörten Gazastreifen sind weiter auf humanitäre Hilfe angewiesen. (Archivbild)
Foto: Abed Rahim Khatib/dpa | Die Menschen im zerstörten Gazastreifen sind weiter auf humanitäre Hilfe angewiesen. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.02.2025 02:34 Uhr

Nach dem Inkrafttreten eines Arbeitsverbots in Israel für das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA ist die künftige Versorgung der notleidenden Bevölkerung im zerstörten Gazastreifen infrage gestellt. Vorerst setzt die UN-Organisation ihre Tätigkeit trotz Israels Verbot jedoch fort. Die Hilfe in Gaza gehe weiter, sagte der Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres, Stéphane Dujarric. Auch Kliniken von UNRWA im gesamten besetzten Westjordanland sowie in Ost-Jerusalem seien weiterhin geöffnet. 

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