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Kiew
Baerbock in Kiew: 200 Millionen Euro Zusatz-Winterhilfe
Vor dem dritten Kriegswinter setzt die deutsche Außenministerin bei ihrem achten Ukraine-Besuch seit Beginn des russischen Angriffskriegs ein Zeichen der Solidarität. Auch, was EU und Nato angeht.
Ukraine-Krieg - Baerbock in Kiew       -  Fast zwei Drittel der Energieinfrastruktur der Ukraine seien mittlerweile zerstört, Strom und Wärme fehlten, sagte Baerbock bei ihrem Besuch
Foto: Jörg Blank/dpa | Fast zwei Drittel der Energieinfrastruktur der Ukraine seien mittlerweile zerstört, Strom und Wärme fehlten, sagte Baerbock bei ihrem Besuch
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.11.2024 02:42 Uhr

Deutschland sichert der Ukraine vor dem dritten Kriegswinter und angesichts anhaltender russischer Angriffe auf die Infrastruktur zusätzliche Winterhilfe in Höhe von 200 Millionen Euro zu. Mit dem Geld werde die humanitäre Soforthilfe des Auswärtigen Amts aufgestockt, damit etwa auch frontnahe Häuser ohne Energieversorgung Brennstoff erhalten und Ukrainer „mit dem Nötigsten wie Decken oder warmen Wintermänteln gegen die eisigen Temperaturen ausgestattet werden” könnten, sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei einem Treffen mit ihrem ukrainischen Kollegen Andrij Sybiha in Kiew.

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