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Latakia/Tartus
Aktivisten prangern „Massaker” an Alawiten in Syrien an
Nach dem Sturz der Assad-Regierung in Syrien war vom Weg zu einer neuen Verfassung die Rede, von Wahlen und dem Schutz von Minderheiten. Die neue Gewalt zeigt, dass das Land davon weit entfernt ist.
Konflikt in Syrien       -  Die syrischen Streitkräfte liefern sich heftige Gefechte mit Anhängern des gestürzten Ex-Präsidenten al-Assad. (Archivbild)
Foto: Moawia Atrash/dpa | Die syrischen Streitkräfte liefern sich heftige Gefechte mit Anhängern des gestürzten Ex-Präsidenten al-Assad. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.03.2025 02:39 Uhr

Die Hoffnungen auf neue Stabilität in Syrien haben sich vorerst zerschlagen: Drei Monate nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad erschüttert eine schwere Welle von Gewalt das arabische Land. Nach Schätzungen von Aktivisten wurden dabei mehr als 1.000 Menschen getötet, davon mindestens 830 Zivilisten. Sicherheitskräfte der islamistischen Übergangsregierung hätten dabei regelrechte „Massaker” unter den Angehörigen der religiösen Minderheit der Alawiten angerichtet, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. 

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