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Unterm Strich: Wenn das Problem das Problem ist
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 15.02.2021 02:17 Uhr

Was der Februar bringt? Hier vorab die Schlagzeilen. Erste Erkenntnis des Monats: Im Februar wird es morgens schon viel früher grau. Zum Satz des Monats gewählt wird: Das Problem ist, dass das Problem das Problem ist! Der Versprecher des Monats: Ich weiß, wie der Hase weht! Unglückliche Diskussion: Unter Wissenschaftlern entbrennt ein erbitterter Streit, ob man Glück nach Länge oder nach Tiefe misst. Fake-News des Monats: Nostradamus fand heraus, dass jedes zweite Zitat im Internet frei erfunden ist. Zweite Erkenntnis des Monats: Die Corona-Krise haben wir erst im Griff, wenn es Impfstoff beim Discounter um die Ecke gibt. Die Sprach-Polizei legt fest: Der Begriff „unordentlich“ wird ab sofort gestrichen und durch „chaostolerant“ ersetzt. Dritte Erkenntnis des Monats: Man kann nachmessen wie man will – die Arbeitswoche ist letztlich immer viel zu lang. Eine Umfrage findet heraus: Zwei von drei Deutschen wären lieber im Sandkasten sitzen geblieben, wenn sie gewusst hätten, was auf sie so alles zukommt. Irrtum des Monats: Wer aus Liebeskummer abnimmt, macht nicht automatisch eine Trenn-Kost. Weiblicher Großmut: Forscher finden heraus, dass Frauen einem Mann durchaus verzeihen können – auch wenn er gar nichts gemacht hat. Vierte Erkenntnis des Monats: Auch andere Wege haben schöne Steine. Es wird wieder mehr gelesen in Deutschland – weil man sich in einem Buch erst verlieren und dann wiederfinden kann. Ungeklärt bleibt auch im Februar, ob die Zukunft genau dann beginnt, wenn alle Haushaltsgeräte schlauer sind als ihre Besitzer.

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