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Unterm Strich: Warum Denken wie Schaukeln ist
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 25.03.2018 04:13 Uhr

Was der März bringt? Hier vorab die Schlagzeilen: Das Gerücht, mit RTL III käme ein weiterer Fernsehsender auf den Markt, bestätigt sich zum Glück nicht. Die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher: Bereits Anfang März kommen die ersten Rasenmäher aus dem Süden zurück. Erste Erkenntnis des Monats: Je mehr Menschen man kennenlernt, desto weniger wundert man sich. Das wenig überraschende Ergebnis einer Umfrage unter einsamen Herzen: 90 Prozent der Singles ertragen Paare nur noch in Form von Schuhen. In Schnellzüge dürfen ab sofort keine Pommes mehr mitgenommen werden. Was dafür sorgt, dass die Essbahn einen ungeahnten Zuspruch erlebt. Zweite Erkenntnis des Monats: Denken ist wie Schaukeln – man ist immer in Bewegung, kommt aber keinen Meter voran. Zur Fake-News des Monats gewählt wird: Claus Kleber und Gundula Gause haben geheiratet. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Schweigen schon lange nicht mehr Gold ist. Viele Menschen reden inzwischen ununterbrochen, weil sie das Geschwätz von anderen nicht mehr ertragen. Dritte Erkenntnis des Monats: Egal wie viele Persönlichkeiten jemand hat – aufräumen will keine einzige. Der zu Unrecht in Vergessenheit geratene Satz des Monats: Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber. Der Versprecher des Monats: Dir ziehe ich gleich die Leitung lang! Vierte Erkenntnis des Monats: Mit 50 ist nicht mehr wichtig, was man anzieht – sondern ob es passt. Unklar bleibt auch im März, warum sich das Wetter so unfassbar oft nicht nach dem Wetterbericht richten will.

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