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Unterm Strich: Spärlich währt am längsten
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 18.01.2021 02:21 Uhr

Was 2021 bringt? Wir verraten es Ihnen – hier kommen vorab die Schlagzeilen. Januar: Der Lockdown wird auf unbestimmte Zeit verlängert. Kanzleramtsminister Helge Braun tröstet mit dem Hinweis, dass von allen Befürchtungen zum Glück immer nur die schlimmsten eintreffen. Im Februar kommt es aus dem Nichts wieder verstärkt zu Hamsterkäufen, vor allem Lorbeeren zum Ausruhen werden knapp. März: Weitere Hamsterkäufe, jetzt sind sogar Türen Mangelware. Psychologen begründen das damit, dass viele Menschen auf anklopfende Gelegenheiten hoffen. April: Immer mehr zeigt sich, dass der größte Abstand zwischen zwei Menschen nicht 1,50 Meter, sondern Missverständnisse sind. Mai: Trotz anhaltender Corona-Zeiten starten die Deutschen weiterhin motiviert in den Tag – nur eben nicht morgens. Im Juni werden neue Steuern diskutiert und dabei zeigt sich: Spärlich währt am längsten. Kein Lauf: Im Juli meldet das Schuhhandwerk in Deutschland wegen der Corona-Krise größere Absatzschwierigkeiten. August: Die soziale Kälte in Deutschland kann den viel zu heißen Sommer ausgleichen. Im September startet in der ARD die neue Samstagabend-Show „Frag doch mal den Drosten“. Oktober: Deutschland wird in der Krise immer sportlicher, in fast jedem Flur gibt es nunmehr einen Läufer. Eine wichtige Personalentscheidung der SPD im November: Karl Lauterbach wird aus der Talkshow-Gast-Dauerschleife gerettet und bekommt einen Posten als Briefbeschwerer. Dezember: Die Friseure dürfen endlich wieder öffnen – vorerst allerdings nur Geschäfte ohne schlechte Wortspiele im Namen.

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