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Unterm Strich: Das war Spritze!
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 11.04.2021 02:15 Uhr

Jetzt, da vieles nicht mehr Spritze ist, stellt sich eine entscheidende Frage: Wie geht es weiter beim Impfen? Damit verbindet sich auch das Schicksal von Jens Spahn. Sein Problem ist: Er hat inzwischen mehr Berater und Kommissionen als Impfstoff. Trotzdem rätseln alle: Ist er Mann oder Maus? Oder am Ende doch Minister? Diese Unklarheit sorgte dafür, dass der Marktführer von Irrlichtern bei ihm nachgefragt hat, ob er für eine Werbekampagne zur Verfügung stünde. Wie zudem bekannt wurde, stuften erste Ratingagenturen den Gesundheitsminister von Dreifach-Biontech auf Doppel-Astra ab. Deshalb darf er vorerst seinen Slogan „A Spahn a day keeps the doctor away“ nicht mehr verwenden. Wie aus Spahns Umfeld zu hören ist, will er die Flucht nach vorne antreten und noch heute die bedingungslose Grundimpfung anordnen. Zudem ist an die Markteinführung eines veganen Impfstoffs gedacht. Eine durchaus spahnende Entwicklung, deren Ausgang selbst Karl Lauterbach nicht voraussagen kann. Überhaupt ist gerade alles in Bewegung. Astrazeneka will sich umbenennen, weil der Name zu sehr nach einer ungünstigen Sterne-Konstellation klingt. Ungeimpfte müssen ab sofort damit rechnen, in ein sicheres Drittland geschickt zu werden. Sie sind zudem verpflichtet, eine Warnweste zu tragen. Bei einer Inzidenz über 100 ist darüber hinaus das Mitführen eines Warndreiecks Pflicht. Derweil Forscher der Johns-Hopkins-Universität entdeckt haben wollen, dass ein in Bubble Tea aufgelöstes Pommes frites die gleiche Wirkung entfalten wie der neue kasachische Impfstoff Super-Sojus 7.

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