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Scheurings Wort zum Samstag: Was sich 2022 alles ändert
Herbert Scheuring
Herbert Scheuring
 |  aktualisiert: 24.01.2022 02:18 Uhr

Mit Beginn des Jahres 2022 sind zahlreiche neue Regelungen in Kraft getreten, weitere werden folgen. Online-Händler müssen nun Elektroschrott kostenlos zurücknehmen und recyceln. Eine ähnliche Regelung soll bald auch für Fernsehsender gelten. Sie sollen dazu verpflichtet werden, vor allem Quizsendungen mit Promi-Gästen zurückzunehmen und zu recyceln – und zwar nicht nur kostenlos, sondern unter anteiliger Rückerstattung von GEZ-Gebühren. Auch die Vergabe von Verschmutzungsrechten wird neu geregelt. Nach dem Anstieg der CO2-Abgabe sollen erstmals auch die asozialen Netzwerke und andere Hasenhirn-Plattformen Verschmutzungsrechte erwerben, bevor sie den in ihnen versammelten Unrat im Netz verbreiten dürfen. Der Kohleausstieg wird doch noch einmal verschoben, weil Online-Konzerne aus der vielen Kohle, die sie verdienen, nicht aussteigen wollen. Für Einwegflaschen aus Kunststoff fallen jetzt jeweils 25 Cent Pfand an, für Flaschen in Spitzenpositionen ändert sich nichts. Da sich bei vielen Menschen die Schrauben bedenklich gelockert haben, wird nicht nur über eine allgemeine Impfpflicht, sondern auch über den Nachweis einer regelmäßigen Wartung des Hirnkastens diskutiert. Ein Gesetzentwurf sieht vor, dass bei Bedarf das Nachziehen der Schrauben von der Kasse bezahlt wird. Noch bis 9. Januar werden bundesweit die Wintervögel gezählt, bis Mai werden dann bei der Volkszählung 2022 die Deutschen neu durchgezählt. Dabei soll gleich auch erfasst werden, wie viele von ihnen einen Vogel haben und wer nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.

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