In dieser Woche hat ein Ereignis von immensem Nachrichtenwert die Welt bewegt. Zu Recht, denn das Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan überbot an Dramatik und Elend alle Katastrophen der jüngsten Zeit. Die beiden tapferen Ex-Royals haben Unglaubliches offenbart. Herzogin Meghan hat während ihres Luxuslebens im britischen Königshaus geweint! Es gab nämlich vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry ein traumatisches Erlebnis: einen Streit über die Kleider oder Strumpfhosen der Brautmädchen. Was für ein Leid, man kann sich das kaum vorstellen. Die frühere Schauspielerin heiratete in eine Institution ein, die nach anderen Regeln funktioniert als Hollywood. „Ich machte mir Sorgen um mein geistiges Wohlergehen“, sagte Meghan, und: „Ich wollte mein Baby nicht opfern.“ Talkmasterin Oprah Winfrey, die diese Ausführungen zum Glück durch keinerlei kritische Nachfragen störte, ergänzte: „Niemand sollte so etwas durchmachen müssen!“ Aber jetzt ist Meghan frei, und ihr Leben „besser als in jedem Märchen“. Auch Prinz Harry deckte Schreckliches auf: „Ich war gefangen“, verriet er, und: „Mein Vater und mein Bruder sind gefangen, sie können nicht gehen.“ Kerkerhaft! Psychofolter! Ein Blick in den Abgrund des Grauens. RTL-Moderatorin Frauke Ludowig kommentierte, Oprah Winfrey flankierend, die bitteren Erfahrungen von Harry und Meghan ebenfalls erschüttert: „Wahnsinnig schlimm, das kann man gar nicht anders sagen!“ Nein, kann man nicht. Das alles hat mir schlaflose Nächte bereitet. Wahnsinnig schlimm. Ich weiß nicht, ob ich mich jemals davon erholen werde.
Scheurings Wort zum Samstag: Besser als im Märchen
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Das ganze Leid, das sonstwo auf der Welt herrscht, ist Dreck gegen das, was die Beiden erleben mussten.
Thx...., daß wir das auch noch erfahren durften.
Dirty Harry war sich nie zu schade in seiner Pubertät in skurrilen Outfits, respektive NS-Uniformen, in der Öffentlichkeit zu erscheinen. Die Animositäten mit dem Könighaus verraten nicht nur die Tatsache, dass alle Royals in einem goldenen Käfig leben, denn sie stehen im Scheinwerferlicht der Öffenlichkeit, sondern offenabren zugleich die brüderlichen Rivalitäten zwischen den Enkeln der Queen. Zu beneiden ist diese von daher nicht. Die Sympathien des konservativen Englands gelten Prinz William und Kate.