UNTERM STRICH
Praktikable Namen sind praktisch
Zu Annegret Kramp-Karrenbauer wurde schon alles gesagt. Zumindest, was ihren Namen angeht. Aber lange Politikernamen ganz allgemein haben Nachteile. Nicht nur, dass sie in keine Zeitungsüberschrift passen und sie sich kein Wähler merken kann: Die frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller musste sich darüber hinaus einmal anhören, dass es sie im Plenum ihre „halbe Redezeit kostet“, wenn der Bundestagspräsident ihren Namen aufrufe. Die aktuellen Abgeordneten Birgit Malsack-Winkemann (AfD), Ursula Groden-Kranich (CDU), Wolfgang Strengmann-Kuhn (Grüne), Birke Bull-Bischoff und Christine Aschenberg-Dugnus (FDP) können ein Lied davon singen.
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