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Unterm Strich
Glosse am Morgen: Wie der Supercomputer aus Garching Markus Söder hilft
Bayerns Ministerpräsidenten verschätzen und verrechnen sich gerne. Für den amtierenden Regierungschef naht Rettung, weiß unser Autor.
Bayerns Ministerpräsident verschätzten sich in der Geschichte immer mal wieder: auch Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber, hier auf einem Foto von 1979. 
Foto: Heinz Wieseler, dpa | Bayerns Ministerpräsident verschätzten sich in der Geschichte immer mal wieder: auch Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber, hier auf einem Foto von 1979. 
Uli Bachmeier
Uli Bachmeier
 |  aktualisiert: 08.02.2024 22:03 Uhr

Wer in die jüngere Geschichte Bayerns eintaucht, der wird feststellen, dass sich die Herrschenden immer wieder verkalkuliert haben. Franz Josef Strauß wollte eine atomare Wiederaufbereitungsanlage im oberpfälzischen Wackersdorf, rechnete aber nicht mit dem eigensinnigen Widerstand der Oberpfälzer und ihrer Verbündeten. Sein Nachfolger Max Streibl verschätzte sich, als er im Strudel der Amigo-Affäre auf die Loyalität seiner Parteifreunde in der CSU setzte. Von Edmund Stoiber ist aus seiner außergewöhnlich langen Amtszeit gleich eine ganze Serie von Fehleinschätzungen überliefert.

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