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Unterm Strich
Glosse am Morgen: Tom Hanks träumt von einer Geburt auf dem Mond
Wenn es wieder einmal heißt "Houston, wir haben ein Problem", dann könnte es sich um Zwillinge handeln. Die Fantasie von US-Star Tom Hanks beflügelt auch unseren Autor.
Der Finger deutet zum Mond, genau dort kann sich US-Schauspieler Tom Hanks in einigen Jahren die ersten Geburten vorstellen. Unser Autor denkt noch weiter.
Foto: Steven Senne,  dpa | Der Finger deutet zum Mond, genau dort kann sich US-Schauspieler Tom Hanks in einigen Jahren die ersten Geburten vorstellen. Unser Autor denkt noch weiter.
Gerhard Fischer
 |  aktualisiert: 15.07.2024 14:43 Uhr

Es gehört zu den großen Vorzügen der Menschen, dass sie geboren werden. Wäre das nicht der Fall, könnten sie keine Zeilen wie diese hier lesen, in denen Platz ist für die wundersamsten Gedanken.

Zum Beispiel für die Gedanken von US-Schauspieler Tom Hanks. Hanks ist nicht erst seit seiner Rolle in Apollo 13 ein großer Freund der Weltraumforschung, weshalb nach ihm sogar ein Asteroidengürtel benannt ist.   

Ein Fortschritt der menschlichen Evolution

Er hat nun einen großen Gedanken kundgetan, größer als jedes bekannte Schwarze Loch: In wenigen Jahren schon, glaubt Tom Hanks, könnte es die ersten Geburten auf dem Mond geben. Dies sei der "nächste große Augenblick der menschlichen Evolution". Natürlich wäre das eine praktische Weiterentwicklung des Menschengeschlechts. Zumal sich viele Eltern den Gedanken von vorneherein sparen können, den nervigen Nachwuchs irgendwann auf den Mond zu schießen.

Und wenn die Babys riesig werden?

Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es noch einige wenige Unwägbarkeiten. Am Ende sorgt die Schwerelosigkeit für viel größere Babys als auf Erden? Ein wirkliches Problem wäre dies nicht, denn schließlich gibt es dort oben auch den Großen Wagen, um die Brummer von Nachwuchs spazieren zu fahren. 

Freilich sollten die Mütter und Väter nicht unvorsichtigerweise die Muttermilchstraße überqueren, denn auch im Weltraum nimmt die Zahl der Verkehrsrowdys immer mehr zu. 

 
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Kommentare
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  • Gerhard Merten
    Sehr ironisch! Aber leider ist schon im ersten Satz ein gravierender Denkfehler, zumindest dann, wenn man sich nach dem großen "Filosofen" Karl Valentin richtet: "Wäre man nur nicht geboren! Aber wer hat schon das Glück - einer unter Zehntausend!"
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