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Zwei bittere Pillen
Zum Artikel „Europa will noch mehr Freihandel“ und zum Standpunkt „Neuer Versuch“ (1.2.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.02.2018 03:03 Uhr

Was bedeutet Freihandel eigentlich? Ein Handel, der frei von unnötigen Handelsbarrieren betrieben werden kann. Doch was sind unnötige Handelsbarrieren? Wie Herr Drewes in seinem diesbezüglichen Kommentar darstellt, sollten die Europäer alles tun, um ihre hohen Standards in Sachen Umwelt-, Verbraucher- und Gesundheitsschutz durchzusetzen, welche die Amerikaner bei TTIP als Handelsbarriere sahen und abschaffen beziehungsweise extrem aufweichen wollten. Was mich bei dem Artikel misstrauisch macht, ist die Tatsache, dass zwei zentrale Kritikpunkte bei TTIP, nämlich die privaten Schiedsgerichte und der Investitionsschutz, keine Erwähnung finden. Gibt es diese beiden bitteren Pillen, die maßgeblich zur Ablehnung von TTIP bei der Bevölkerung geführt haben, in diesem Abkommen nicht? Wird hier bewusst etwas verschwiegen. Krude Verschwörungstheorie? Nein, gesundes Misstrauen gegenüber einer Lobbyisten-Interessen hörigen EU.

Norbert Heger, 97422 Schweinfurt

 
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