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Wir haben in Deutschland und Europa die am Besten kontrollierten und mit den höchsten Umwelt- und Sicherheitsstandards erzeugten Lebensmittel
Zum Artikeln "Streit um Klöckners Terminkalender" (3.2.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.02.2021 02:17 Uhr

Die Vorwürfe von Frau Künast und Frau Bindewald halte ich für vollkommen falsch. Frau Klöckner ist wie Frau Künast nicht vom Fach, wenn es um Landwirtschaft geht. Schließlich wollte sich Frau Künast damals auch dafür einsetzen, dass die Mähdrescher Winterreifen bekommen, um das Wintergetreide zu ernten! Ich hab bis heute noch keine für meinen Mähdrescher. Deshalb ist es schon mal von Vorteil, mit den Leuten der Branche zu reden, um etwas Fachwissen zu erlangen und zu erfahren, wo der Schuh drückt – und der drückt mittlerweile gewaltig! Frau Klöckner sehe ich als Landwirtschaftsministerin, da soll und muss sie sich auch für die Landwirtschaft einsetzen. Da sieht sich die Landwirtschaft aktuell nämlich nicht sehr gut verstanden und vertreten. Als „Gegenpol“ gibt es ja mit Frau Schulze das Bundesministerium für Umwelt, in dem genau solche Leute wie die Damen Künast und Bindewald ihre Ideologie verstreuen und ohne Fachverstand utopische Forderungen der Landwirtschaft auferlegen wollen. Praktikable und finanzierbare Lösungen kommen sowieso keine aus diesem Haus der Ideologie. Offensichtlich ist es von den „linksgrünen Ideologen“ gewollt, uns mit Lebensmitteln aus Südamerika und China zu versorgen. Dort wo, wenn überhaupt, nur geringe Anforderungen an Tierwohl, Umweltschutz und Sozialverhalten der Arbeiter gestellt werden, lässt es sich ja billig produzieren. Wir haben in Deutschland und Europa die am Besten kontrollierten und mit den höchsten Umwelt- und Sicherheitsstandards erzeugten Lebensmittel. Davon wird keiner krank – höchstens von zu vielen Verzehr. Da spüre ich am eigenen Leib. Es sollte auch jedem Verbraucher bewusst sein, dass er mit seinem Einkaufsverhalten dies steuert. Wem an Regionalität der Produkte und fairer Umgang mit den Erzeugern etwas liegt, der kann das, ohne tief in die Tasche zu greifen, beim bewussten Einkaufen steuern. Vielleicht kostet das im Laufe des Jahres einen Tagesausflug oder einen Kurztrip (wenn es wieder möglich ist) aber das kommt ja auch der Umwelt zugute. Wer hier noch einen draufsetzen will, kann sich mit biologisch erzeugten Lebensmitteln aus der Region versorgen. Hier steigt ja auch täglich das Angebot. Hoffentlich wächst die Nachfrage gleichermaßen mit!

Daniel Lambrecht,  97776 Obersfeld

 
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