Hier zeigt sich das Dilemma in der Flüchtlingspolitik. Es gibt kein abgesprochenes Konzept und auf die EU zu warten ist verlorene Zeit. Zeit die wir nicht haben, da die Probleme wachsen und dies, so wie die Lage jetzt ist, bei wirtschaftlicher Schwäche, zu Unruhen führen wird. Wir können nicht alle Menschen, die flüchten, aufnehmen und deren Länder nach unseren Maßstäben messen. Ein großer Teil der Flüchtlinge kommt aus wirtschaftlichen Gründen, da es ihnen hier ohne Leistung schon besser geht. Dazu hat sich weltweit eine ganze Industrie gebildet, um Profit mit den Flüchtlingen zu machen. Politiker, die einen noch großzügigeren Umgang mit Flüchtlingen fordern, vergessen, das wir weder den Platz und auf Dauer das Geld haben, dies durchzuführen. Außerdem reden sie von Geld, dass die Bürger erst erwirtschaften müssen. Es darf nicht sein, dass am Schluss die Schwachen der Gesellschaft leiden. Wir benötigen dringend ein Einwanderungsgesetz, um die Zuwanderung zu regeln. Außerdem muss den Menschen in den Herkunftsländern geholfen werden. Auch Hilfe zur Geburtenkontrolle, darf kein Tabu sein. Wenn sich nichts ändert, werden wir bald nicht mehr in der Lage sein, echten Flüchtlingen, vorübergehend oder dauerhaft Schutz zu geben.

Lothar Fell, 97076 Würzburg