Wie dekadent ist eine Gesellschaft, in der die Leute Schlange stehen, um in ein goldenes Klo (Wert: über fünf Millionen) zu schei... Auf Seite 2 lese ich von den katastrophalen Zuständen, die im Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos herrschen. Nennt man das Parallelgesellschaft? Na danke! Da schlag ich mich doch auf die Seite des Klodiebes. Falls das Teil wiedergefunden wird: Versteigern und das Geld Moria zukommen lassen. Pecunia non olet – Geld stinkt nicht!
Ursula Rosenbaum, 97218 Gerbrunn
Die aus dem Blenheim-Palast entwendete goldene Toilette ist kein Einzelfall. So können Kunden eines Juweliers aus Hongkong seine goldene Toilette benutzen, vorausgesetzt, sie haben Schmuck im Wert von mindestens 1000 Euro gekauft. All diesen goldenen Toiletten ist eines gemeinsam: Sie können von allen Menschen benutzt werden, außer sie sind Königinnen oder Könige, denn aus dem Chemieunterricht wissen wir, dass „Königswasser“ (ein Gemisch aus Salpetersäure und Salzsäure im Verhältnis von 1:3) Gold auflöst.
Harald Bayerl, 97076 Würzburg