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Wer nichts hat, kann nichts geben
Zum Artikel „Kritik an der Kirche“ (18.9):
reda
 |  aktualisiert: 06.11.2015 03:30 Uhr

Ein jeder wäre gut beraten, spräche er, zumindest öffentlich, nur über das, wovon er etwas versteht. Haben eigentlich die Humanisten, zumal in Zeiten humanitärer Katastrophen, nichts Besseres zu tun, als ausgerechnet Religionsgemeinschaften, besonders Kirchen, zu kritisieren? Was soll die alberne Forderung nach Abschaffung der Kirchensteuer? Die zahlen Kirchenmitglieder, und ohne die Kirchensteuer könnten wir als Kirche all die Hilfe nicht leisten, die wir tun, wo es gilt, Armen und Schwachen in der Gesellschaft beizustehen und Not zu lindern. Wer nichts hat, kann nichts geben! Ohne Kirchen und ihre Einrichtungen sähen wir als Gesellschaft sehr alt aus – auch angesichts der vielen Flüchtlinge. Ein Blick in die Geschichte würde die Frage beantworten, seit wann und warum es in Deutschland Kirchensteuer gibt. Ein Blick in die Geschichte würde auch daran erinnern, dass atheistische Systeme, die sich gegen Glauben, Kirche und Religion richten und Kreuze aus der Öffentlichkeit verbannen, immer zu Diktaturen führen.

Beate Balling, 97708 Bad Bocklet

 
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