Wann folgen den Beteuerungen der politisch Verantwortlichen „Wir müssen mehr für den Klimaschutz tun!“, „Wir müssen den Flächenverbrauch drastisch reduzieren!“ endlich Konsequenzen? Die Notwendigkeit der B 26n, die die bayerische Verkehrsministerin Schreyer betont, ist kein Naturgesetz, sondern Ansichtssache. Und ich gehöre zu denen, die dieses Projekt für nicht verantwortbar halten. Welch riesiges Ausmaß an wertvollem Boden würde durch diese autobahnähnliche Bundesstraße zubetoniert? Welche wertvollen Naturräume würden zerschnitten? Wie viele Äcker gingen für die Nahrungsproduktion verloren? Ist nicht angesichts der Schäden durch die Naturkatastrophen die Erfahrung „Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“ zu ergänzen mit der Erfahrung „Wer Straßen sät und damit Boden versiegelt, wird Fluten ernten“? Von einem neuen Bundesverkehrsminister, einer neuen Bundesverkehrsministerin erwarte ich die Streichung der B 26n aus dem Bundesverkehrswegeplan.
Rainer Zöller, 97297 Waldbüttelbrunn
Also, sehr gut überlegen wo man sein Kreuzchen macht.
Ein Weiter so darf es nicht geben!