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Wenn Herr Schröder Anstand hätte, müsste er auf seine Privilegien verzichten
Zu den Artikeln „Putin-Freund Gerhard Schröder wird zum Problemgenossen der SPD“ (2.3.) und „Herr Schröder, kündigen Sie Wladimir Putin die Freundschaft“ (26.2.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.03.2022 02:21 Uhr

Wenn Herr Schröder Charakter und Anstand hätte, müsste er auf seine Ruhegehälter und seine Privilegien, die er als Altkanzler vom deutschen Volk erhält, verzichten. Denn seine Einstellung und seine Freundschaft zu Putin sind für mich und ich glaube für ein Großteil der Bundesbürger nicht mehr tragbar.

Michael Feser, 97737 Adelsberg

Ich muss gestehen, ich habe den „Genossen“ Gerhard Schröder zweimal zum Kanzler gewählt, was nach 16 Jahren Reformstau unter Helmut Kohl sicher nicht falsch war. Wenn der Basta-Altkanzler Schröder wirklich so gut mit dem Diktator Putin befreundet ist, und er wirklich für Frieden in der Ukraine ist, schlage ich folgendes vor: Lieber Genosse Gerhard, lade den Papst, ein paar Kardinäle und den Patriarchen Kyrill, 1. Oberhaupt der russisch orthodoxen Kirche von Moskau und Russland nach Kiew ein. Wenn das funktioniert, wird Putin die Bombardierung bestimmt einstellen. Wer möchte schon seinen Freund und einen ehemaligen Kollegen beim KGB töten? Genosse Gerhard, wenn Du das hinbekommst, dann kannst Du die gut dotierten Aufsichtsratsposten behalten und noch den nächste Friedensnobelpreis bekommen.

Siegfried Schuch, 97782 Gräfendorf

Wenn unser Ex-Kanzler Schröder, die Marionette Putin?s, nur noch etwas Anstand und Niveau hat, dann muss er von allen seinen russischen Ämtern sofort zurücktreten. Wenn nicht, dann muss er die vollen Sanktionen spüren, wie alle Putin-Freunde, und alle Vergünstigungen eines Ex-Kanzlers sind umgehend zu entziehen. Auch ein Ausschluss aus der SPD wäre nur die logische Konsequenz. So ein Ex-Kanzler ist eine Schande für Deutschland.

Reiner Dreßler, 97241 Oberpleichfeld

Dem Inhalt kann voll zugestimmt werden, doch sollte man das Thema erweitern. Absurd ist, den Herrn Schröder in einem Atemzug mit den beiden SPD Kanzlern Brandt und Schmidt nennen zu müssen, das tut schon sehr weh. Das Völkerrecht wurde verletzt, die Souveränität eines Staates in Europa brutal beschädigt! Man spricht von einer neuen völlig fehlgeleiteten Ordnung in Europa! Welche Ordnung? Bei der Olympiade 2014 in Sotschi mit den großen Menschenrechtsverletzungen, Einschränkung der Meinungsfreiheit, interner Vertreibung von Menschen aus ihren Wohngebieten und Naturfrevel waren doch viele Politiker, die jetzt Putin als politischen Halunken (das ist er auch) beschimpfen, dort, haben ihn gefeiert, sich mit ihm präsentiert, ihn als großen Staatsmann gehuldigt und von seinen „persönlichen Gaben“ verwöhnen lassen. Da war Wladimir Wladimirowitsch ein Kumpel, der aber damals schon den Grundstein für das Heute gelegt hat. Und die Günstlinge aus allen Herren Länder, die jetzt so empört aufschreien, wollen das nicht bemerkt haben?

Manfred Dülk, 97273 Kürnach

 
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