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Weltfremd und anmaßend
Zum Artikel „Kritik am Klimaplan der Grünen“ (7.10.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.10.2019 02:11 Uhr

Eine Partei, die ihre Interessen mit folgendem Wortlaut „wir brauchen eine Radikalität, die sich in entschlossenem Handeln ausdrückt“ durchsetzen will, sollte einmal darüber nachdenken, ob sie in einer Demokratie noch tragbar ist. Egal, um welches Thema es sich handelt, kann die Zielsetzung niemals mit Radikalität erreicht werden. So wichtig der Klimaschutz auch sein mag, werden die kurzfristigen übertriebenen Forderungen der Grünen für die Bürger in unserem Land zu weitaus größeren Problemen führen wie der Nutzen sein wird. Forderungen wie den Einbau von Ölheizungen sofort verbieten, den Einbau von Gasheizungen ab 2025 verbieten, ab 2030 keine Verbrennungsantriebe mehr, 40 Euro für den Ausstoß pro Tonne Kohlendioxid, keine Bundesstraßen mehr bauen und noch vieles mehr, sind weltfremd und anmaßend. Eine Partei, die mit ihren übertriebenen Forderungen ohne Rücksicht auf die Auswirkungen für die Bevölkerung nur ihre Interessen durchsetzen will, kann keine Volkspartei sein.

Jürgen Backmund, 97209 Veitshöchheim

 
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