Sabine Dittmar ( SPD ) bezeichnet Berichte von Impffolgen nach Masern-Impfung als „fake news” und droht indirekt Ärzten, die hierüber aufklären, die Approbation zu entziehen. Jedoch ist die Erfahrung aller Geimpfter, die ich gefragt habe, nur über übliche harmlose, nicht aber über Impfschäden aufgeklärt worden zu sein. Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung hat in einem Schreiben vom 1.8.2000 mitgeteilt, dass „allein aufgrund epidemiologischer Studien von einer medizinisch-wissenschaftlichen Lehrmeinung im Hinblick auf eine nicht bestehende Kausalbeziehung zu sprechen, nicht korrekt ist”. Die Abgeordnete wird die Frage nicht gerne hören, weshalb seit Installierung der Ständigen Impfkommission 1972 keine öffentlich zugängliche Datenbank zu Impfschäden erstellt wurde. „Eine wirklich valide Nutzen-Risiko-Analyse, wie die Impfgegner sie fordern, ist für Deutschland mangels aussagekräftiger Daten (…) nicht möglich.“ – Prof. Ulrich Heininger, langjähriges Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO), am 21. Sept. 2006 in DIE ZEIT. “Momentan reichen die in Deutschland verfügbaren Routinedaten nicht aus, um die Wirksamkeit von Impfprogrammen zu evaluieren.” – Dr. Anette Siedler, Bundesgesundheitsblatt 11/2009, S. 1011. Eine Impfung ist ein gewollter Eingriff ins Immunsystem, der zum Zweck durchgeführt wird, eine Infektion nachzuahmen. Der politisch gewollte Nebeneffekt des Impfzwangs ist, dass eine nötige Aufklärung über spezifische Risiken bei Zwang bedeutungslos wird. Traurig, aber wahr, dass die AfD als einzige Partei im Bundestag mehrheitlich gegen den Impfzwang stimmte, zumal diesem staatlichen Eingriff weitere Zwangsmaßnahmen im Medizinbereich folgen werden.
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