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Von der freien Wirtschaft lernen
Zu Artikeln über die Waffentechnik der Bundeswehr:
reda
 |  aktualisiert: 28.04.2015 19:34 Uhr

Was geht ab? Drohnen, die nicht fliegen, gepanzerte Fahrzeuge, die nicht in der Lage sind, ihre Insassen zu schützen, Gewehre, die bei Hitze nicht mehr schießen. Gibt es da wohl irgendwo Saboteure oder sind da einfach nur Leute ohne Ahnung am Werk. Wenn ich das, was bei der Bundeswehr so vor sich geht, mit der privaten Wirtschaft vergleiche – oh je. Die sicher hoch bezahlten Leute, die Liefer- beziehungsweise Beschaffungsverträge aushandeln, sollten mal in eben diese private Wirtschaft gehen, um dort zu lernen. Dann sähe sicher einiges anders und vieles wahrscheinlich besser aus. Es ist ein kläglicher Zustand, den Deutschland mit all seinen Baustellen und Planungskatastrophen darbietet. Möglicherweise ist es ja wieder mal ein Fingerzeig „Gottes“, mit der ganzen Rüsterei aufzuhören und sich sinnvolleren Projekten zuzuwenden. Ich fürchte jedoch, dass auch hierbei die Kläglichkeit der staatlich Handelnden zutage tritt.

Jürgen Rüster, 97332 Marktbreit

 
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Kommentare
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  • B. F.
    Von der Wirtschaft kann man nur das Eine lernen: wie verkaufe ich meine Produkte zum bestmöglichen Preis und wie steigere ich die Produktion? Das Gütesiegel "Made in Germany" hat sehr durch die Globalisierung gelitten. Outsourcing und Produktionsverlagerungen kennzeichnen die Fertigungsweise unserer Tage.
    Der Mensch neigt zu Fehlern und nichts menschliches ist vollkommen. Christus selbst war gekommen, um das Schwert zu bringen. Wir sind auf die Ausrüstungen unserer Armee angewiesen, um die Friedenssicherung zu ermöglichen. Manche evangelische Christen missionieren mit dem Feuereifer überhitzter Gemüter. Von denen kann Heckler & Koch sogar noch etwas lernen. Gott gebe uns allen ein kühles Temperament.
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  • B. F.
    1.) Was soll der Staat von der freien Wirtschaft lernen, wenn die freien Unternehmen wie Heckler & Koch und EADS fehlerhafte Produkte liefern?
    2) Neigen die Politiker zur Hybris, dass Gott sie permanent mit menschlichen Schwächen geißeln muss?
    3.) Ist der Autor dieses Leserbriefes bei Pax Christi und obendrein evangelisch?
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