In 32 Jahren CSU/CDU haben diese Parteien im Gegensatz zu den 5 Jahren SPD/Grünenregierung keine nennenswerte Reform eingebracht.
16 Jahre Ära Kohl war das Schlagwort "aussitzen" bestimmend. 16 Jahre Ära Merkel ähnlich. In diesen 32 Jahren sind Vermögenswerte in beachtlicher Höhe vernichtet worden (Abwrackprämie). Die neuen Bundesländer ausgeplündert worden (Treuhand). Profiteure waren die schon damals Vermögenden. Durch Größenwahn (Übernahme Alpe Adria) Krise bei der BLB verursacht und Kleinanleger um ihr Erspartes gebracht (Werbung für Geldanlagen in krisenfeste Produkte). Verkauf von Immobilien an Privatunternehmen um die schwarze Null hinzubekommen. Anhäufung der Staatsschulden durch Wiedervereinigung. Bei etwas Besonnenheit hätte man 'Ostbetriebe modernisieren und nicht platt machen müssen. Dadurch wären Arbeitsplätze vor Ort erhalten geblieben und als Folge die Zufriedenheit der Bevölkerung in den neuen Bundesländern gewachsen. Gleichzeitig wäre der Nährboden für die AfD dünner geworden. Zu den 5 Jahren SPD/Grüne war die Arbeitsmarktreform (Stichwort Hartz IV) das Kernstück in diesen Zeitraum.
Die politischen Folgen für die Partei sind bekannt. Im Gegensatz zu den "Schwarzen" hat die SPD Korrekturen vorgenommen. Durch den Mindestlohn sind die Leistungs-
bezüge bei den Aufstockern geringer und die Beiträge in die Sozialkassen gestiegen. Jetzt stehen wieder umwälzende Reformen an. Wieder verharrt die CDU/CSU in ihrer konservativen Haltung (Keine Steuererhöhung zu Lasten der Wohlhabenden, keine Sozialversicherungsbeiträge für Beamte die eh schon Privilegien zu hauf haben). Für die Digitalisierung 8 bzw 4 Jahre zuständig. In der Corona-Pandemie zeigen sich die Versäumnisse, es wird ja lieber von Lufttaxis geträumt. Söder gibt den Bienenretter. Es wird auf die Bauern eingedroschen, als wäre diese die Verursacher. Dabei sollte man wissen, daß der Bienenvernichter die Varroamilbe und nicht der Landwirt ist.
Weltner Horst, 97318 Kitzingen