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Unter dem Druck der USA wächst die Kriegsgefahr
Zum Artikel „Putin kann weitere Amtszeit anstreben“ (11.3.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 05.04.2020 02:10 Uhr

Wir brauchen dringend eine neue Politik zur Verbesserung unserer Beziehungen zu Russland, so Matthias Platzeck. Dem ist voll zuzustimmen. Bei einem „weiter so“ mit dem widerrechtlichen Vordringen der Nato an die Grenze Russlands und unter dem Druck der USA, dem wir ausgeliefert sind, wächst die Kriegsgefahr. Wir sollten froh sein, dass in Russland mit Putin ein Präsident im Amt ist, der auf Frieden bedacht ist. Geradezu hirnverbrannt ist, wenn man dagegen an militärische Mittel denkt, mit denen man Russland „bearbeiten“ könnte, wie dies Ihr Autor tut. Und was die mögliche Wiederwahl Putins als Präsident Russlands betrifft: Anders als in Deutschland gibt es in Russland eine Volksabstimmung. Was in Idlib geschieht, ist Krieg gegen den grausamen Feind der Terroristen von IS und Co. Es ist kein Kriegsverbrechen, wie Ihr Autor meint, dieses Nest zu säubern, noch dazu, wenn man wie Russland von der syrischen Regierung darum gebeten wird. Es ist das Verdienst Putins, dass Syrien als Staat erhalten blieb.

Hans Schwinger, 97525 Schwebheim

 
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