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Umgang mit dem Wolf EU-weit regeln
Zum Artikel „Wolf ist Dauerthema für Almbauern“ (1.8.):
Hildegard Manger
 |  aktualisiert: 22.08.2019 02:11 Uhr

Das Dauerthema Wolf wirft zumeist unangenehme, kritische Fragen auf. Nach den Feststellungen verschiedener Behörden hat sich die Zunahme des Wolfes ausgeweitet. In zunehmendem Maße werden da und dort immer wieder durch Wölfe weidende Tiere gerissen und den Besitzern Schaden zugefügt. Bei aller Liebe zu Tieren kann dem Raubtier Wolf nicht unbedingt freien Lauf gewährt werden. Es ist in der Tat überaus verständlich, wenn Almbauern – und nicht nur diese – um ihre Weidetiere fürchten. Weidetiere auf Almen des Alpenraumes, aber auch der Rhön, dienen der Allgemeinheit in hervorragender Weise zur Erhaltung von Kulturlandschaft und Artenvielfalt. Wenn nun Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber den Umgang mit dem Raubtier Wolf EU-weit zu regeln gedenkt, dann ist dies mehr als angebracht und zu begrüßen. Ob in dieser Angelegenheit bei so vielen EU-Ländern Einigkeit zu einer praxisgerechten Regelung zu erwarten ist? Wäre schön – doch mir fehlt etwas der Glaube!

Georg Schmidmeier sen., 97076 Würzburg

 
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