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Überbevölkerung wird in Kürze das größte Problem der Menschheit sein
Zum Gastbeitrag "Wieso Familienplanung dringend nötig ist" (2.10):
Redaktion
 |  aktualisiert: 13.10.2019 02:11 Uhr

Auf Ihren Artikel des Verständnisses der Welt, der Vernunft, der Logik habe ich seit Jahren gewartet. Jeden Satz, den Sie in Ihrem Artikel schreiben, kann ich nur bejahen. Ich bin auch der Meinung, dass Überbevölkerung in Kürze das größte Problem der Menschheit sein wird, und dass diese Problem auf Klima, Wasser, Lebensmittelressourcen sich fatal auswirken wird. Mehr noch: Es wird jegliche Maßnahmen zur Klimarettung zunichtemachen. Warum die Regierenden dieser Welt dieses Problem so vernachlässigen, kann ich nicht nachvollziehen. Deutschland verwendet seit ein paar Jahren 23 Milliarden Euro jährlich für Flüchtlingspolitik (ca.15 Milliarden in Inland ca. 8 Milliarden im Ausland ). Wir helfen mit 15 Milliarden Euro jährlich 1,8 Millionen Menschen, die nach Deutschland gekommen sind. Vielleicht diese Gelder z.B.: in Afrika könnten effizienter eingesetzt werden. Und wenn man vergleicht, dass die Deutsche Regierung mit größter Mühe 54 Milliarden Euro für die nächsten 5 Jahre für bessere Klimapolitik "zusammengekratzt hat", da kann man sich des Gedankens nicht entziehen, dass man die öffentlichen Gelder besser verwenden könnte. Wenn man bedenkt, dass US-Politiker aus religiösen Gründen seit Jahrzehnten in Afrika jegliche Maßnahmen zur Geburtenkontrolle blockieren, da muss man sich nicht wundern, wenn der Rest der Welt mit dem Thema Geburtenkontrolle nicht nachzieht. Papst Franziskus hat in diesem Thema nichts verändert. Es gilt weiter : "mehret euch und macht euch die Erde untertan"! Die deutschen Bischöfe sollen sich engagieren! Gleiches gilt für Imame und sonstige Religionsführer. Es wäre wünschenswert, diesen Artikel einer breiteren Leserschaft zukommen zu lassen. Vielleicht als Vortrag im Europaparlament oder bei einer UNO-Sitzung. Oder vielleicht brauchen wir eine neue, engagierte "Greta", die mutig dieses Thema gegen alle Wiederstände vehement vorbringt.

Irene Grajczyk, 97453 Schonungen

 
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Kommentare
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  • Berge
    Das Problem ist richtig erkannt, nur in Deutschland fehlen durch Pille und Abtreibung die Kinder und so vergreist die Gesellschaft mit gewaltigen sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen in der Zukunft. Die Länder mit ungebremsten Bevölkerungswachstum in Afrika und Asien werden mit Geburtenplanung wenig erreicht, selbst rigorose Maßnahmen wie in China liefen letztlich ins Leere. Es hat sich jedoch gezeigt, dass verbesserte Lebensverhältnisse und Bildung noch den besten Erfolg in dieser Frage sind. Mehr noch als die Klimafrage wird das Problem der Überbevölkerung für die Zukunft unseres Planeten von Bedeutung sein.
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  • Berge
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette (Wortwahl: "menschenverachtende Abtreibung") und wurde daher gesperrt.
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