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Skandale und Verunglimpfungen
Zum Artikel „Roman Weidenfeller darf sich freuen“ (9.11.) über die Nominierung des Dortmunder Torwarts für zwei Fußball-Länderspiele:
Redaktion
 |  aktualisiert: 18.11.2013 15:00 Uhr

Wieso soll sich Weidenfeller „freuen“ dürfen? Bedenkt man, dass John Terry in England – ebenso wie Weidenfeller und auch sein Mannschaftskamerad Großkreutz – einer rassistischen Beleidigung bezichtigt wurde, aber anders als Weidenfeller und Großkreutz einen Monate währenden Skandal verursachte, vom englischen Verband bestraft wurde. Er verlor auch sein Amt als Kapitän der englischen Nationalmannschaft, während der sich als unzivilisierter Barbar aufführende Trainer Dortmunds diese Verunglimpfungen in seinem Bereich lediglich herunterspielte. Zum Vergleich: Ein Minister in England beleidigte eine Politesse mit dem Word „Plebs“ (lateinisch für einfaches Volk), wurde deswegen seines Amtes enthoben und verursachte – ebenfalls wie Terry über Monate hin – einen Skandal bezeichnet als „Plebgate“ in Anlehnung an Nixons Watergate-Skandal. In Ihrem Bericht über Weidenfeller wurden derartige Ausfälle aber nicht einmal erwähnt.

Gerald Jansche, 97422 Schweinfurt

 
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