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Revision ist eine Schande
Zum Artikel „Täter wollen Urteil nicht akzeptieren – Beide hatten den Missbrauch gestanden“ (12.6.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.07.2021 02:17 Uhr

Es ist eine Schande für alle sexueller Gewalt ausgesetzten Opfer, dass hier die Täter und ihre Rechtsvertreter gegen die viel zu milden Urteile in Revision gehen. Auch „unbegreiflich“, dass die Anwältin des Lkw-Fahrers einen Freispruch und nur eine Geldstrafe forderte, da er das Opfer älter einschätzte. Wann wird es endlich ein höheres Strafmaß für diese Täter geben? Egal wie alt ein Opfer ist, es ist ein Opfer sexueller Gewalt! Täter und Anwälte haben keinerlei Scham, den Opfern noch zusätzlich Schaden zuzufügen, indem sie dem Opfer eine Mitschuld unterstellen wollen. Dies gilt auch für den lange geduldeten Missbrauch in den Kirchen und christlichen Einrichtungen. Hier ist jetzt schon lange nach zwölf und die Regierung muss endlich die Gesetze ändern und härtere Strafen durchsetzen. Es darf nicht mehr sein, dass ein Opfer schlechter behandelt wird wie die Täter!

Susanne Lenz, 97424 Schweinfurt

 
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