Die Äußerungen des Herrn Huber, die vor Selbstmitleid nur so strotzen, machen mich echt sprachlos und wütend. Jetzt muss er wegen Corona seit zehn Monaten gewisse Einschränkungen in seinem jungen Leben hinnehmen – und schon sorgt er sich, wie er – mit 24 Jahren wohlgemerkt – noch die große Liebe finden soll, ob er noch den Sprung ins Berufsleben schafft, ob überhaupt noch eine Lebensplanung möglich ist. Bitte, geht?s noch? Mein Vater, Jahrgang 1921, musste im zarten Alter von 18 Jahren in den Krieg und kam nach zehn Jahren, also mit 28 Jahren, halb verhungert aus polnischer Kriegsgefangenschaft nach Hause. Was soll denn diese Generation sagen zu diesem Gejammere? Die jetzige Zeit ist sicherlich nicht sehr angenehm – egal ob man 24 oder 64 Jahre alt ist, aber absolut Peanuts im Vergleich zu dem, was andere Generationen mitgemacht haben. Also, Fabian Huber – halten Sie mal die Bälle flach!
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